Nach fast drei Wochen Abstinenz vom Golfplatz packte ich endlich meine Schläger und machte mich auf den Weg zur Driving Range. Es fühlte sich an, als wäre ich aus dem Winterschlaf erwacht – nur ohne die kuscheligen Decken und mit mehr Sonnencreme. Kurz und gut, mein Comeback war nicht gerade ein Weltmeisterwerk. Aber hey, das Wetter war fantastisch! Ein goldener Oktober, der selbst die buntesten Herbstblätter vor Neid erblassen ließ.

Ich hatte zwar mehr gute Schläge als in meinen letzten Runden, aber ich hatte insgeheim auf das große Comeback gehofft – etwas à la „The Return of the King“, nur mit weniger Drama und mehr Slice. Nach ein paar frustrierenden Versuchen auf der Driving Range wanderte ich zur Chipping Area. Dort holte ich meinen selbstgemachten Schläger heraus, das wahre Wunderwerk der Bastelkunst, aber die Bälle flogen! 

Einige landeten ein bisschen zu kurz, als ob sie sich nicht entscheiden konnten, ob sie das Grün erreichen sollten oder lieber eine Runde im Rough drehen wollten. Aber ich war letztendlich zufrieden.

Jetzt freue ich mich auf die nächsten Tage: Zuerst werde ich alleine 18 Löcher spielen – ein echter Selbstversuch, um zu sehen, ob ich auch ohne Publikum glänzen kann. Und ein paar Tage später steht wieder ein Turnier an. Vielleicht kann ich dort endlich die Schläger mit dem perfekten Golf-Schwung aus dem Hut zaubern.

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