Produktion

Inspiration finden - Rocky

Manchmal sind es die kleinen, unscheinbaren Dinge im Leben, die uns die wertvollste Inspiration schenken. Ein niedlicher Hund mit seinen großen, knopfartigen Augen kann das Herz im Nu erwärmen und uns daran erinnern, wie viel Freude und Begeisterung in der einfachen Schönheit der Natur liegt.

Der kreative Prozess, der darauffolgt, ist immer ein Spannungsfeld aus Ideen und Möglichkeiten. Zunächst gilt es, Gedanken und Anregungen zu sammeln. Diese ersten Impulse führen zu Skizzen, in denen sich das gewählte Motiv zu konkretisieren beginnt. Die Auswahl des Stoffes wird zu einem aufregenden Schritt, bei dem Farben und Texturen durchdacht und ausgesucht werden, um die eigene Vision zum Leben zu erwecken.

Wenn es schließlich darum geht, zu nähen und zu sticken, wird jeder einzelne Stich zu einem Ausdruck der eigenen Kreativität und Hingabe. Es ist ein Gefühl der Zufriedenheit, wenn das Design Form annimmt und die Ideen, die ursprünglich nur in unserem Kopf existierten, greifbar werden. 

Am Ende, wenn wir das fertige Werk in den Händen halten, kommt jedoch oft der Moment der Wahrheit – das Golfspiel. Die Herausforderung, auf dem Platz gut zu spielen, ist nicht zu unterschätzen: manchmal erwischt man den perfekten Schlag, manchmal geht es schief. Doch ganz gleich, wie der Tag auf dem Golfplatz verläuft, hat man immer noch die Gewissheit, das Projekt mit einer liebevoll gestalteten Golfschlägerhaube zu bereichern, die nicht nur funktional ist, sondern auch das Ergebnis kreativer Arbeit feiert und jeden Blick auf sich zieht.

Geschafft

Nach insgesamt sechs Versuchen habe ich endlich ein Ergebnis erzielt, das mich wirklich begeistert und mit dem ich vollkommen zufrieden bin. Die Idee, mit Schaumstoff zu arbeiten, hatte ich mir irgendwann in den Kopf gesetzt und ich war entschlossen, diese kreative Vision auf die richtige Weise umzusetzen. 

In den ersten Anläufen experimentierte ich mit unterschiedlichen Motiven und Techniken, doch es wollte einfach nicht so recht klappen. Irgendwann stieß ich auf die Gestaltung mit Flammen, die sich als besonders vielversprechend herausstellte. Diese Flammen verleihen dem gesamten Werk nicht nur einen dynamischen Charakter, sondern erzeugen auch einen faszinierenden 2D-Effekt in Kombination mit dem Schaumstoff, der mir unheimlich gut gefällt.

Es war wirklich ein Lernprozess voller Herausforderungen, bis ich es schließlich so hinbekommen habe, wie ich es mir vorgestellt hatte. Sechs Versuche waren notwendig, um das perfekte Ergebnis zu erreichen, doch die Geduld und Beharrlichkeit haben sich ausgezahlt. Jetzt bin ich überaus glücklich mit dem Resultat und stolz darauf, es endlich präsentieren zu können.

Da ich meine Produkte nur auf Bestellung anfertige, gehe ich bei diesem speziellen Motiv sehr sorgfältig vor und überlege es mir dreimal, bevor ich entscheide, es zum Verkauf anzubieten. Gleichzeitig arbeite ich an weiteren Motiven und lasse meiner Kreativität weiterhin freien Lauf, um Neues zu schaffen. Es ist spannend zu sehen, wie jede Idee Form annimmt, und ich freue mich darauf, was als Nächstes kommt.

Kreative Herausforderung

Jeder kennt die Capes mit 2D-Schriften, und ich wollte etwas Ähnliches für meine Golf-Accessoires gestalten. Die Idee klang vielversprechend und leicht umsetzbar. Allerdings habe ich diese Idee schon seit zwei Jahren im Kopf. Nach meinen ersten drei Versuchen hatte ich sie wieder auf die To-Do-Liste gesetzt, wo sie lange Zeit verweilte. Jetzt ist es jedoch an der Zeit, diese Idee erneut zu verfolgen.

Ich habe einige Versuche mit verschiedenen Motiven unternommen, und jetzt konzentriere ich mich auf ein bestimmtes Design: ein Feuermotiv aus Schaumstoff in 2D, das sicherlich eindrucksvoll wirken wird. Zunächst habe ich das gleiche Motiv verwendet, das ich bereits ausprobiert hatte. Der erste Versuch scheiterte jedoch kläglich, da die Flammen aus Schaumstoff einfach zu dünn waren. 

Beim zweiten Versuch habe ich die Flammen etwas breiter gestaltet. Das Resultat war in Ordnung, aber als Bekleidungsingenieurin kann ich mit dem Ergebnis nicht zufrieden sein. Bei meinem dritten Versuch habe ich die Farbnuancen beibehalten, um einen zu starken Kontrast zu vermeiden. Es war akzeptabel, aber ich bin immer noch nicht glücklich damit. 

Da eine Stickerei zwei Stunden in Anspruch nimmt, muss ich das Artwork noch einmal überarbeiten und optimieren. Es bleibt weiterhin spannend!

Individuelle gestaltete Schlägerkopfhülle für Eisen Golfschläger

Die Entwicklung der Hauben für die Eisen Golfschläger stellte mich vor eine anspruchsvolle Aufgabe, trotz ihrer geringen Größe. Ich tauchte tief in das Nähen verschiedener Stoffzuschnitte und Muster ein, um die optimale Lösung zu finden. Nach zahlreichen Versuchen und Anpassungen konnte ich schließlich ein Ergebnis erzielen, das mich wirklich erfreute. Obwohl die vorherige Version bereits vielversprechend war, entschied ich mich, den Klettverschluss nicht weiter als isoliertes Element zu betrachten, sondern ihn nahtlos in den Gesamtschnitt zu integrieren. Diese kreative Entscheidung erwies sich als Glücksgriff, da die Haube nun in perfekter Harmonie ist und ich mit dem endgültigen Produkt mehr als zufrieden bin.

 

Es wurden sieben bunte Schlägerkopfhüllen für Golfschläger gefertigt. Jede dieser Hüllen präsentiert sich in einer einzigartigen Farbe und ist mit einer aufgestickten Zahl oder einem Buchstaben verziert. Die Farbpalette reicht von Gold über Rot, Grau und Blau bis hin zu den entsprechenden Zahlen 5, 6, 7, 8 sowie den Buchstaben „P“ und „S“. Zusätzlich ist jede Hülle mit einem kleinen Etikett in einer Ecke versehen.

Neue Garne und Stickideen

In meinem aktuellen Blogpost nehme ich euch mit auf eine Entdeckungsreise in die Welt der faszinierenden Garne, die kürzlich Einzug in meine Sammlung gehalten haben. Die Vielfalt an Farben und Materialien weckte meine Neugierde und inspirierte mich zu sticken.

Um einen Eindruck von den Farben und der Textur zu bekommen, beschloss ich, etwas zu sticken. Also griff ich zu den Garnen in den unterschiedlichsten Farben und stickte meinen Markennamen.

Durch das Sticken mit den neuen Garnen in einer Vielzahl von Farben konnte ich die Schönheit und Qualität jedes einzelnen Fadens sehen. Obwohl ich ursprünglich darüber nachgedacht hatte, meinen Markennamen in einem frischen Grün zu präsentieren, blieb diese Entscheidung vorerst aus. Mal gucken was die Zukunft bring.

Nun stehe ich vor der spannenden Frage: Was soll ich mit diesen wundervollen Garnen sticken? Die Ideen sprudeln, und ich kann es kaum erwarten, mein nächstes Stickprojekt in Angriff zu nehmen.

Lassen Sie sich von der Kreativität inspirieren und schauen Sie bald wieder vorbei, um herauszufinden, welche Stickideen ich umsetze!

Golf and Surf Kollektion

Nachdem die kreative Phase ihren Höhepunkt erreicht hatte und die Ideen für die Kollektion konkretisiert waren, präsentierten sich die neuen Designs in ihrer ganzen Pracht. Mit großer Vorfreude begann ich dann endlich mit dem Stickvorgang und dem Nähen der Golf Accessoires. Die Driver Headcover, gefertigt aus edlem weißem Stoff, bildeten den eleganten Auftakt. Die Headcover für das Fairway-Holz und den Hybrid fügten sich perfekt in das Gesamtbild ein, sodass ich entschloss, sie aus der letzten Kollektion mit aufzunehmen. Diese Kombination versprühte eine besondere Harmonie, die meine Begeisterung nur noch weiter steigerte.

Der kreative Prozess hinter der Golf and Surf Kollektion: Von Ideen zu gestickten Designs

Letztes Jahr gab es die Golf and Surf Kollektion, und dieses Jahr wollte ich auf sie nicht verzichten. Also habe ich wieder mit Ideen gestartet und neue Designs entworfen. Ich war richtig begeistert von den Möglichkeiten und den spannenden Kombinationen, die ich für diese Kollektion erkunden konnte.

Nachdem ich meine Designs fertiggestellt hatte, war es an der Zeit, sie zum Leben zu erwecken. Ich machte mich daran, jedes Detail sorgfältig zu sticken, um sicherzustellen, dass die Qualität und die Feinheiten meiner Entwürfe sichtbar wurden. Es war eine Herausforderung, aber ich genoss es, mein handwerkliches Können einzusetzen, um hochwertige Ergebnisse zu erzielen.

Als ich das erste gestickte Design in den Händen hielt, musste ich zugeben, dass es nicht so aufregend war, wie ich es mir vorgestellt hatte. Aber ich ließ mich davon nicht entmutigen und setzte meine Kreativität ein, um etwas Neues zu zeichnen. Ich wollte wirklich sicherstellen, dass die Kollektion das Beste aus mir herausholt und die Menschen begeistert.

Während der Produktionsphase begann die Kollektion langsam zu wachsen.  Mit jedem weiteren gestickten Design nahm die Kollektion langsam Form an. Es fühlte sich großartig an, meine Ideen zum Leben zu erwecken und sie in eine wunderschöne Kollektion zu verwandeln.

Neben den zwei gestickten Golfschlägerhauben wurde auch eine Tasche hinzugefügt, um den Look komplett zu machen. Die Kombination aus den gestickten Hauben und der Tasche schafft ein harmonisches Ensemble, das sowohl stilvoll als auch funktional ist.

Ich hoffe, das gibt Ihnen einen guten Einblick in den Entstehungsprozess der Golf and Surf Kollektion. Wenn Sie noch weitere Fragen haben oder mehr über die Kollektion erfahren möchten, stehe ich Ihnen gerne zur Verfügung!

Ein Hauch von Romantik

Eine passende Tasche für meine „In Love“ Kollektionen musste her. Also machte ich mich voller Elan auf die Suche nach einem passenden Stoff in meinem Arbeitszimmer wo ich umgeben bin von einem wahren Stoffmeer.

Ich werfe einen neugierigen Blick auf die verschiedenen Farben und Texturen. Es ist wie eine Schatzsuche. Plötzlich entdecke ich ihn: Den perfekten Stoff! Er ist genau die richtige Mischung aus Romantik und Eleganz.    

Jetzt, da ich den passenden Stoff für meine Tasche gefunden habe, beginnt die kreative Phase. Ich sitze an meinem Design-Tisch und lasse meine Gedanken schweifen. Soll ich ein Design mit Herzen wählen oder lieber etwas anderes? Herzen verströmen eine gewissen Romantik und passen gut zu meiner Kollektion „In Love“.

Ich lasse meine Kreativität spielen und beginne, verschiedene Skizzen anzufertigen. Dabei experimentiere ich mich verschiedenen Formen und Motiven, um das perfekte Design zu finden, das meine Tasche zum Strahlen bringt. 

Das Design steht fest. Es ist an der Zeit, den Schnitt rauszuholen und den Stoff zuzuschneiden, dazu der passende Futterstoff rauszusuchen und zuzuschneiden. Erstaunlicherweise fand ich schnell einen passenden Futterstoff.  Der nächste Schritt besteht darin, den passenden Reißverschluss auszuwählen. Ich stöbere in verschiedenen Farben und Stilen, bis ich den passenden gefunden habe.

Nachdem ich alle Materialien zusammen habe, kann ich mit dem Sticken anfangen. Die Stickmaschine macht jetzt weiter und lässt mein Design entstehen. 

Sobald mein Design gestickt ist, geht es ans Nähen. Alles zusammen genäht was zusammengehört und ich habe eine neue Tasche. 

Der Urlaub stand unter dem Motto entspannen und Sonne genießen. 10 Tage Sonne und Meer und paar Bücher im Koffer. 

Und diesmal stand golfen nicht auf der Liste, aber surfen. 

Ich wollte mal wieder was anderes ausprobieren. Auch wenn surfen für mich nichts neues war, weil ich schon vor Jahren mal auf einem Surfboard stand. Was wirklich lang, lang her ist, nämlich in Australien 2008, da hatte ich ein Surf Camp besucht. Damals stand ich am letzten Tag immerhin eine Millisekunde auf dem Surfboard. An den Surf Camp erinnere ich mich gerne, deshalb hatte ich die Idee mit dem Surfen. Auch wenn ich nicht unbedingt wieder in einem Camp übernachten wollte, entschied ich mich einen Surf Kurs. Nach langem Suchen bzw. eher nach langem hin und her, buchte ich endlich ein Urlaub mit der Option vom Hotel aus ein Surf Kurs zu buchen. 

Endlich im Urlaub angekommen, buchte ich vom Hotel aus den Kurs und prompt kam der Tag, wo ich mich in ein Wetsuit reinquetschen musste. Drei Tage lang lag auf dem Surf Board und wartet auf die perfekte Welle. Nach 3 Tagen stand ich nicht mal einmal auf dem Board, mein Gleichgewichtproblem kam zum Vorschein. Wenigsten fiel ich nicht tief ins Wasser, landete meistens auf meinen Knien, weil das Wasser nicht so tief war. Auch wenn ich es nicht geschafft habe, fand ich es cool und würde es wieder irgendwann mal versuchen. 

Happy über den Surf Kurs genoss ich die weiteren Tag in der Sonne. Der Plan ging auf, entspannen, lesen und Sonne genießen. 

Nach einer Weile entfaltete sich meine Kreativität. 

Wieso surfen und golfen nicht verbinden, das wäre wirklich ein cooler Ausgleich. 

Also nahm ich ein Stift und ein Zettel und zeichnete los. Schrieb meine Ideen auf und genoss dabei die Sonne mit dem lebendigen Wind. 

Fuerteventura hat auch schöne Golfplätze, die habe ich zwar nicht gesehen, aber mir dachte über eine neue Kollektion für INYDS. 

Zu Hause wieder angekommen, setzte ich mich vor dem Rechner und find an die Kollektion zu entwickeln. 

Die ersten Entwurfe kamen erstmal als Ideen, dann auf die Form der Schnittteile der Headcovers. Die Kollektion „Golf and surf“ nahm langsam eine Form an. 

Für die Farben wählte ich Pastelltöne wie braun und beige. Wegen dem Meer durfte natürlich blau nicht fehlen.  

Als die Kollektion stand muss die jetzt noch produziert werden. 

Über die Kollektion habe ich mich sehr gefreut. Wenn ich die sehe, kommen die Erinnerungen an den Urlaub zurück.