Ich war dabei!
So nah und doch so fern – das war wie eine Achterbahnfahrt auf dem Golfplatz! Ich fühlte mich beim Golfen wie in einem chaotischen Tanzsaal, in dem ich eher wie ein Hase umherhüpfte, als elegant zu swingen. Mal läuft’s wie geschmiert, mal kommt’s einem vor wie ein zähes Stück Kaugummi – ein echtes auf und ab! Aber, ich war dabei! Das muss beim Golfen zählen, oder?
Die Angst vorm Wasser hat sich hartnäckig gehalten wie ein ungeladener Gast. Also habe ich lieber auf Sicherheit gesetzt und artig das Wasser gemieden. Manchmal hat’s jedoch nicht geklappt, und der Ball hatte seine eigenen Pläne – dieser Rebell! Zum Glück war ich gut ausgestattet mit Ersatzbällen, sonst hätte ich mich auf die Suche nach Bällen machen müssen. Das wäre „Golfen mal anders“.
Ein Loch durfte ich – Achtung: Spoiler-Alarm – einfach streichen! Nachdem ich in jedem Bunker war, und das waren mehr als genug, habe ich mich im letzten so richtig ein gekrabbelt, dass ich nicht mehr rauskam. Ein Hoch auf meine Sandburgen-Baukunst!
Der Platz hatte seine eigenen Tücken, aber trotz des kleinen Tänzchens mit meinem Ball bin ich glücklich. Denn sonst wäre ich ja ständig der ‚Schlechteste‘ und das wäre ja auch stinklangweilig! So bleibt die Hoffnung, irgendwann den Titel ‘Golf-Profi’ abzustauben.
Am letzten Loch hatte ich tatsächlich die Idee, alle Bunker mitzunehmen. Warum nicht? Fühlte sich fast an wie ein Tag am Strand mit dem weichen Sand unter den Füßen – da fehlte nur noch der Cocktail in der Hand! Dank meiner kleinen Sand-Exkursion konnte ich schließlich das Loch ausstreichen.
Die Bälle flogen mal nach rechts, mal nach links – eine wahre Flugshow! Trotzdem konnte ich meine Punkte einsammeln. Klar, das Putten war nicht immer ein Meisterwerk, aber der Weg zum Grün verlief wie auf Schienen. Alles in allem: genau das richtige Maß an Chaos – genau mein Stil!
Freu mich jetzt schon auf die nächste Runde.