Jede Menge Chancen
Also, mein Golfspiel… wo soll ich anfangen? Nun, ich muss sagen, es war ein Tag voller Überraschungen, wie eine Achterbahnfahrt der Gefühle. Von Loch zu Loch wurde es immer interessanter und nicht gerade auf beste Art und Weise.
Am Anfang fühlte ich mich voller Energie und Ehrgeiz, bereit, die Welt des Golfens zu erobern. Und versuchte es erstmal mit der Driving Range, um auf dem Geschmack zu kommen und sich auf die 18 Löcher vorzubereiten.
Da stehe ich also auf der Driving Range, mit meinem Schläger in der Hand und einem breiten Grinsen im Gesicht. Meine Abschläge sind einfach großartig – die Bälle fliegen wie Raketen durch die Luft und landen genau dort, wo ich es will.
Doch dann schleicht sich dieser kleine fiese Gedanke ein, dieser „Murphy’s Law“ Gedanke, der mir ins Ohr flüstert: „Hey, das hier ist nur ein Vorgeschmack, gleich geht’s bergab auf der Runde. Du wirst die Bälle verhauen wie ein Anfänger!“ Diesen Gedanken habe ich, aber sofort mit einem kräftigen Schwung weg geschmettert, als wäre es eine nervige Mücke.
Es ist langsam Zeit mich zum Loch 1 zu begeben. Auf dem Weg zu meinem Flight strahle ich mit der Sonne strahlt um die Wetter. Am Loch begrüßen ich meine Flight Partner. Wir haben noch kurz Zeit zu schnacken und wurde auch von einer aus meinem Flight mit einer Antimücken Stick versorgt, da ich auf dem Weg zum Loch gleich von 2 Mücken gestochen wurde. Ob das die Verwandten waren, die ich vorhin im Gedanken weg geschmettert habe, bleibt offen.
Wir starten am ersten Loch und ich schlage den Ball mit einer gewissen Eleganz auf dem Fairway. Ein Solider Start, denke ich mir. Auch am zweiten Loch trifft mein Abschlag das Fairway.
Doch dann, geht’s los ab Loch 3! Mein Schwung wird plötzlich so wie ein Boxkampf zwischen 2 Ziegen. Der Ball fliegt in allem möglichen Richtungen, als ob er seine eigene Tanzparty feiert. Ich kann förmlich hören, wie das Gras sich vor Lachen kringelt.
So gings vom Loch zu Loch weiter. Meine Bälle landeten im Wasser, zumindest war ich daran gut Enten zu beeindrucken. Oder die schlugen gegen Pfosten, was auch nicht jeden kann. Ein schmales, kleines Ziel fokussieren treffen. Auch wenn ich es nicht fokussiert habe. Habe ich gesehen, dass ich kleine Ziele treffen kann.
Am Ende des Tages nach dem Scramble Turnier, wenn du mit roten Wangen und einer gehörigen Portion Selbstironie das Clubhaus betriffst, wo die Preise auf dem Tisch neben dir gestellt werden, wo es fast bei jedem Loch ein Preis zu gewissen gab. War meine Golfturniertag was die Punkte und Preise betrifft nicht erfolgreich, aber es war eine schöne Runde mit super Scramble Partner/ Fight Partner. Und das ist Goldwert.
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